It Management
Unzufrieden mit dem IT-Dienstleister? 5 Schritte zu einem reibungslosen IT-Wechsel.
Sie sind auf der Suche nach einer neuen IT-Betreuung? Sie spielen mit dem Gedanken, Ihren IT-Dienstleister zu wechseln und möchten sich vorab ein Bild verschaffen, was Sie dafür alles berücksichtigen sollten? Die Anforderungen Ihres Unternehmens übersteigen die internen Ressourcen Ihrer IT-Abteilung? Sie möchten aus ökonomischen Gründen Ihre IT-Abteilung auslagern? Egal welchen Beweggrund Sie für einen Wechsel der IT haben, es gibt 5 wichtige Schritte, die Sie Sie vor dem Wechsel beachten.
Gründe für einen IT-Dienstleisterwechsel
Die Bedeutung eines zuverlässigen IT-Dienstleisters
Ein externes IT-Dienstleistungsunternehmen sollte Sie und Ihr Team mit Knowhow und Expertise dabei unterstützen, Ihre Unternehmensziele zu erreichen, und Sie und Ihr Team kompetent und zuverlässig beraten bzw. Ihnen zur Seite stehen. Mit einem durchdachten und priorisiertem Ticketsystem, einer angemessenen Erreichbarkeit und Bearbeitungsgeschwindigkeit sowie auf die Unternehmensbedürfnisse zugeschnittene Hardware- und Software-Lösungen.
Wenn es um das optimale IT-Management für Ihr Unternehmen geht, dann sind individuelle Lösungen von entscheidender Bedeutung. Jedes Unternehmen hat einzigartige Anforderungen und Ziele, die speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten werden müssen.
Anzeichen dafür, dass es Zeit für einen Wechsel ist
Nun, Sie lesen diesen Artikel. Das lässt darauf schließen, dass Sie bereits eine gewisse Unzufriedenheit mit Ihrem bestehenden Dienstleister verspüren. Das kann nur ein kürzlich eingetretener Anlassfall sein, oder aber Ihr Bauchgefühl sagt Ihnen schon seit geraumer Zeit, dass die Zusammenarbeit nicht optimal ist.
Nehmen Sie ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand, oder öffnen Sie eine Notiz am Rechner, und rekapitulieren Sie die letzten Wochen oder Monate der Zusammenarbeit mit Ihrem IT-Dienstleister. Fallen Ihnen spontan bereits Punkte ein, die Sie gestört haben? Vorfälle und IT-Probleme, die nicht gut oder nicht in angemessener Zeit bearbeitet bzw. gelöst wurden? Unerreichbarkeit? Fehlende Strategien? Schlechte Kommunikation?
Wenn Sie jetzt einiges zu Papier bringen konnten, und es nicht nur eine reine Budgetfrage ist, warum Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre IT-Betreuung zu wechseln, dann ist dieser Artikel unbedingt etwas für Sie.
Potenzielle Probleme mit einem schlechten IT-Dienstleister
Wir haben Ihnen hier ein paar typische bzw. häufig vorkommende Beispiele bzw. Gründe zusammengetragen, die uns unsere Kunden auf die Frage:
„Warum sind Sie unzufrieden mit ihrem IT-Dienstleister?“ genannt haben:
- Die Antwortzeiten nehmen ein beeinträchtigendes Ausmaß an.
- Die Anlage eines neuen Users wird nicht flexibel umgesetzt und benötigt viel zu viel Vorlaufzeit. Rasches Onboarding von neuen Mitarbeitern ist dadurch nicht möglich.
- First Level Support: Mitarbeiter benötigen schnelle Hilfe und der Anbieter stellt diese nicht bereit.
- Ticketsystem: Fehlende Priorisierung, daher keine sinnvolle Reihung nach kritischer Problemstufen.
- Service-Desk: Keine schnelle und einfache Erreichbarkeit eines echten Mitarbeiters
Finden Sie Punkte auf Ihrer Liste wieder? Erkennen Sie ähnliche Unzufriedenheiten? Könnten sie ohne Probleme der Liste noch weitere Punkte hinzufügen? Dann sollten Sie den Plan Ihren IT-Dienstleister zu wechseln konkret angehen.
Die Vorteile eines professionellen IT-Dienstleisterwechsels
Bessere IT-Unterstützung für Ihr Unternehmen
Beim Wechsel zu einem professionellen IT-Dienstleister erhalten Sie, egal ob EPU, KMU oder Konzern, einen erheblich verbesserten IT-Support.
Warum?
- Durch die Zusammenarbeit mit einem etablierten IT-Dienstleistungsunternehmen erhalten Sie Zugang zu einem Team von ausgewählten IT-Experten, die sich auf verschiedene Aspekte der Informationstechnologie spezialisiert haben. Dieses Team kann Sie und Ihr Unternehmen bei der Verwaltung Ihrer IT-Infrastruktur, der Fehlerbehebung, der Implementierung neuer Lösungen und vielem mehr unterstützen.
- Der professionelle IT-Dienstleister bietet in der Regel auch eine schnellere Reaktionszeit bei IT-Problemen, was Ausfallzeiten minimiert und die Produktivität steigert.
- Besonders für EPUs und KMUs die über keine eigenen umfassenden IT-Ressourcen verfügen, ist dies deutlich von Vorteil. Aber auch für größere Unternehmen und Konzerne kann es ein Game-Changer sein, sich zusätzlich Ressourcen und Man-Power durch einen externen professionellen IT-Dienstleister dazu zu nehmen.
Kostenersparnis und Effizienzsteigerung
Ein weiterer wichtiger Vorteil, der für einen Wechsel zu einem professionellen IT-Dienstleister spricht, ist die Möglichkeit zur Kostenersparnis und Effizienzsteigerung. Statt interne IT-Ressourcen einzustellen und zu unterhalten, können Sie die Dienste eines externen Anbieters in Anspruch nehmen.
Dadurch können Sie die Gesamtkosten für Ihre IT erheblich senken, da Sie keine Angestelltengehälter, Schulungen und Hardwarekosten mehr tragen müssen.
Darüber hinaus können professionelle IT-Dienstleister die IT-Ressourcen effizienter verwalten und optimieren, was zu einer verbesserten Leistung und Effizienzsteigerung führt.
Zugriff auf aktuelle Technologien und Fachkenntnisse
Die IT-Landschaft ist in ständiger Weiterentwicklung. Immer am aktuellen Stand über die neuesten Technologien zu sein, ist ein Fulltime Job. Der Fulltime Job von professionellen IT-Dienstleistern.
Für diese Unternehmen ist es ein Kernbestandteil ihrer Geschäftstätigkeit, immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und über Expertenwissen zu den jüngsten Entwicklungen in der IT-Branche zu verfügen. Und Sie profitieren davon!
Sie müssen sich keine Sorgen mehr über veraltete Systeme oder veraltete Technologien machen, da Ihr IT-Dienstleister sicherstellt, dass Ihre IT-Infrastruktur immer auf dem neuesten Stand ist. Dieser Zugang zu aktueller Technologie und Fachkenntnissen trägt dazu bei, Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen den sich wandelnden Anforderungen stets gerecht wird.
Insgesamt ermöglicht Ihnen ein professioneller IT-Dienstleisterwechsel, dass Sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, da Sie die Gewissheit haben, dass ihre IT-Bedürfnisse von Experten betreut werden. Das kann die Effizienz steigern, die Kosten senken und die Leistungsfähigkeit Ihrer IT-Infrastruktur verbessern.
Bevor Sie jetzt voller Tatendrang zum Telefon greifen, um Ihren bestehenden Dienstleister Ihre Unzufriedenheit mitzuteilen und in Bausch und Bogen zu kündigen, empfehlen wir Ihnen unbedingt, folgende 5 Schritte für einen erfolgreichen Wechsel Ihrer IT im Vorfeld zu berücksichtigen:
Die 5 Schritte für einen erfolgreichen IT-Dienstleisterwechsel
Schritt 1: Analyse und Bewertung Ihrer aktuellen IT-Situation
Überprüfen Sie die bestehenden IT-Dienstleistungen
Zuallererst sollten Sie sich darüber im Klaren sein, warum Sie Ihren IT-Anbieter wechseln wollen. Welche neuralgischen Punkte veranlassen Sie zu einem Wechsel? Gab es einen konkreten Anlassfall, oder gar mehrere? Wo treten die Unzufriedenheiten auf? Welche Aufgaben übernimmt Ihr jetziger Anbieter? Und welche davon werden nicht zu Ihrer Zufriedenheit betreut bzw. umgesetzt? Womit sind Sie sonst unzufrieden?
Identifizieren Sie Schwachstellen und Engpässe
Schreiben Sie alles nieder, befragen Sie hierzu auch Ihre Mitarbeiter:innen, die in direktem oder indirektem Kontakt mit dem IT-Anbieter und dessen Services stehen. Wenn Sie alles zusammengetragen haben, besitzen Sie nun eine Sammlung an wichtigen Punkten, aus denen Sie Ihre Erwartungen an Ihren neuen IT-Dienstleister ableiten können.
Bereiten Sie die Vertragskündigung gewissenhaft vor
Werfen Sie auch einen genauen Blick in Ihren bestehenden Vertrag.
Welche vertraglichen Kündigungsfristen haben Sie? Haben Sie andere bindende Klauseln unterschrieben, die Sie vor einem Wechsel berücksichtigen müssen?
Bevor Sie die Zusammenarbeit mit Ihrem aktuellen Anbieter aufkündigen, sollten Sie sich ebenfalls vergewissern, dass Sie alle relevanten Systempasswörter, (Admin-Rechte) und Lizenzen haben. Lizenzen und Domänen sollten unbedingt auf Ihren Namen eintragen sein.
Aus Erfahrung vieler unserer Kunden können wir Ihnen versichern: Ersparen Sie sich die mühsamen, kostspieligen und mitunter langwierigen Rechtsstreitigkeiten nach Kündigung, um an die benötigten Passwörter & Co zu kommen.
Aber keine Sorge, es finden sich immer Wege und Lösungen, selbst bei unkooperativen ehemaligen IT-Betreuern, an die notwendigen Dokumentationen zu kommen. Es verzögert nur den reibungslosen Übergang zu Ihrer neuen IT.
Tipps von den Profis:
Damit die Anfrage nicht gleich auffällt: Verlangen Sie von Ihrem Anbieter die Lizenzen sowie Passwörter aus internen Dokumentationszwecken inkl. der Bitte, zukünftige Änderungen ebenfalls zu dokumentieren und zu übermitteln.
Schritt 2: Recherche potenzieller IT-Dienstleister
Definieren Sie Kriterien für die Auswahl eines IT-Dienstleisters
Bevor Sie sich an die Recherche nach potenziellen Anbietern machen, sollten Sie die in Schritt 1 zusammengetragenen Informationen, Feedbacks und Anforderungen in einen Anforderungskatalog gießen. Dieser wird Sie bei der Eingrenzung der möglichen neuen IT-Dienstleister bestens unterstützen. So werden Sie Ihre wesentlichen Punkte in Verhandlungen nicht aus den Augen verlieren.
Recherchieren Sie nach potenziellen Anbietern
Mit Ihrem Anforderungskatalog und aller relevanten Systempasswörter und Rechte in Ihrem Besitz, können Sie sich auf die Suche nach dem passenden Anbieter machen. Suchen Sie online nach potenziellen IT-Dienstleistungsunternehmen, befragen Sie Partner-Unternehmen und Ihr berufliches Netzwerk nach Empfehlungen oder Red Flags.
Verschaffen Sie sich neben einem inhaltlichen Überblick unbedingt auch ein Bild des finanziellen Backgrounds der Anbieter. Stehen diese wohlmöglich kurz vor einer Insolvenz?
Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden
Überprüfen Sie weiters die Referenzen der Anbieter, fragen Sie ruhig direkt bei bestehenden Kunden nach deren Kritik bzw. nach konkreten für Sie wichtigen Aspekten, wie z.B. Erreichbarkeit und Flexibilität. Werfen Sie ebenfalls einen Blick in die Google Rezensionen.
- Achtung auch vor Einzelpersonenunternehmen, die „alles“ anbieten.
- Auch wenn diese im ersten Moment mit Dumping-Preisen günstiger erscheinen.
- Seien Sie sich dessen bewusst, dass bei EPUs ein erhöhtes Ausfallsrisiko besteht, da diese bei Krankenstand oder Burn-out unmittelbar ausfallen. Und das kommt für Sie dann richtig teuer.
Schritt 3: Vergleich und Auswahl des neuen IT-Dienstleisters
Bewerten Sie die vorgeschlagenen Lösungen und Dienstleistungen
- Damit Sie die verschiedenen Angebote der IT-Dienstleistungsfirmen einfach und transparent miteinander vergleichen können, empfehlen wir Ihnen, sich eine IT-Vision zu erstellen oder erstellen zu lassen. Einen definierten Masterplan, wie Ihre IT aufgestellt sein soll und wohin sich diese entwickeln soll.
- Diese Vision in Kombination mit Ihrem Anforderungskatalog stellt die optimale Basis für die Angebotseinholung dar.
- Diese IT-Vision kann von einem Ihrer Angestellten erstellt werden, sofern das Knowhow inhouse verfügbar ist, oder Sie beauftragen ein externes, erfahrenes IT-Unternehmen mit der Erstellung Ihrer IT-Vision. Wenn Sie sich für einen externes Unternehmen entscheiden sollten, freuen wir uns, Ihnen ein Angebot legen zu dürfen ;)
Vergleichen Sie Preise und Vertragsbedingungen
Wie vor jeder größeren Personal- oder Investitionsentscheidung sollten Sie nun die Angebote, Preise und Vertragsbedingungen der anbietenden IT-Unternehmen miteinander vergleichen. Es ist mitunter einer der mühsamsten Schritte im Prozess, jedoch sollten Sie diesem besonderen Augenmerk schenken.
Ihre IT-Vision sollte Sie unterstützt haben, miteinander gut vergleichbare Angebote erhalten zu haben.
Treffen Sie eine fundierte Entscheidung
Bei der Auswahl Ihrer Mitarbeiter legen Sie bestimmt auch Wert auf ein persönliches Kennenlernen. Und vielleicht waren Sie auch bereits in der Situation, dass ein Bewerber sämtliche fachliche Qualifikationen erfüllt hat, jedoch das zwischenmenschliche Miteinander, der persönliche Fit dann einfach nicht gepasst hat.
Genau dasselbe kann Ihnen auch mit einem IT-Unternehmen passieren, an das Sie dann vertraglich wohlmöglich sogar über mehrere Jahre gebunden werden. Dies führt unweigerlich zu einer höheren Konfliktwahrscheinlichkeit, die von Anfang an hätte vermieden werden können.
Lernen Sie Ihre engere Auswahl an potenziellen Anbietern daher unbedingt persönlich kennen. Bei einem Kennenlernen und ersten Beschnuppern spüren Sie sofort, ob die Chemie stimmt und ob Sie ein gutes Bauchgefühl haben. Wir empfehlen Ihnen, nehmen Sie sich die Zeit und bitten Sie um einen Termin mit dem IT-Anbieter. Denn die Sales Mitarbeiter, mit denen Sie die Verhandlungen führen, sind nicht jene, mit denen Sie dann im Anschluss tatsächlich zusammenarbeiten werden.
Schritt 4: Planung und Durchführung des Wechsels
Erstellen Sie einen detaillierten Umstellungsplan
Die Planung und Durchführung eines IT-Dienstleisterwechsels erfordern einen gut durchdachten und detaillierten Umstellungsplan. Folgende Punkte sollten Sie in diesem Plan berücksichtigen:
- Bestandsaufnahme & Anforderungskatalog: Diese haben Sie bereits in Schritt 1 & 2 erledigt.
- Zeitplan: Erstellen Sie einen klaren Zeitplan, der den gesamten Wechselprozess abbildet. Setzen Sie Meilensteine und Fristen für jede Phase fest, um sicherzustellen, dass der Wechsel reibungslos und fristgerecht verläuft.
- Ressourcenallokation: Ermitteln Sie, welche Ressourcen, sowohl finanzieller als auch personeller Natur, für den Wechsel benötigt werden. Berücksichtigen Sie auch die Kosten für Vertragsstrafen oder Gebühren, die beim vorzeitigen Beenden des aktuellen Vertrags anfallen könnten, welche Sie in Schritt 1 identifiziert haben.
- Datenmigration: Planen Sie die Migration Ihrer Daten und Anwendungen vom alten zum neuen Dienstleister. Stellen Sie sicher, dass alle Daten ordnungsgemäß und vollständig übertragen werden, ohne Verlust oder Unterbrechungen Ihres Geschäftsbetriebes.
- Schulung und Support: Planen Sie bereits vorab Schulungen für Ihr Team, damit Sie die neuen Systeme rasch und effektiv nutzen können. Stellen Sie sicher, dass es seitens Ihres neuen IT-Dienstleisters ausreichend Support während und nach dem Wechsel gibt.
Kommunizieren Sie den Wechsel intern und extern
- Vermeiden Sie Missverständnisse und etwaige Unruhe in Ihrem Unternehmen, indem Sie den IT-Wechsel klar und verständlich ankündigen.
- Erläutern Sie Ihrem Team vor allem die Auswirkungen auf deren Arbeitsalltag, damit diese sich bestmöglich darauf vorbereiten können. Geben Sie Ihrem Team auch die Möglichkeit, mit etwaigen Fragen und Bedenken an Sie herantreten zu können.
- Sollte in Ihrer Unternehmensstruktur ein IT-Wechsel auch Auswirkungen auf Ihre Kunden oder Lieferanten haben, so sollten Sie auch diese rechtzeitig über den Wechsel und eventuelle vorübergehende Unannehmlichkeiten oder zukünftige Umstellungen informieren.
Koordinieren Sie die Übergabe der IT-Systeme
Eine reibungslose Übergabe von Ihrem alten zum neuen Dienstleister ist von entscheidender Bedeutung. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Verträge und rechtlichen Aspekte in Bezug auf den Wechsel sorgfältig prüfen und abschließen. Achten Sie auch auf mögliche Haftungsfragen und Vertragsstrafen.
Stellen Sie eine klare und direkte Kommunikation sicher, indem Sie auf beiden Seiten Ansprechpartner/Verantwortliche bestimmen. Überwachen Sie regelmäßig den Fortschritt der Übergabe und achten Sie dabei auf die Einhaltung des festgesetzten Zeitplans.
Schritt 5: Nachbetreuung und Bewertung des neuen IT-Dienstleisters
Überprüfen Sie die Leistung des neuen IT-Dienstleisters
Sobald der letzten Datentransfer abgeschlossen ist und die Übergabe von Ihrem alten zum neuen Dienstleister beendet ist, sollten die Systeme Tests und Qualitätskontrollen unterzogen werden. Sie müssen sicherstellen, dass wirklich alles wie gewünscht übertragen wurde, bevor Sie Ihren bald ehemaligen Dienstleister ein für alle Mal verabschieden. Gleichzeitig gilt es auch, den neuen IT-Dienstleister und dessen bisherige Arbeit genau unter die Lupe zu nehmen.
Sammeln Sie Feedback von Mitarbeitern und Kunden
Verlassen Sie sich bei der Überprüfung der Leistung des neuen Anbieters bzw. der neuen Anbieterin nicht nur auf Ihre eigene Einschätzung. Sie bekommen wohlmöglich nicht alles mit. Befragen Sie Ihr Team, sammeln Sie Feedback intern wie extern, bei all jenen die durch den Wechsel betroffen waren.
Hören Sie genau zu, doch achten Sie unbedingt auch darauf, bei weniger technik-affinen Mitarbeitern die Beschwerden „cum grano salis“ zu nehmen – also mit Vorbehalt. Nicht alles, was in Ihrem Betrieb irgendwie mit Technik zu tun hat und nicht funktioniert, ist auf Ihren IT-Dienstleister zurückzuführen. Schauen Sie, dass da genau differenziert wird und haken Sie nach.
Nehmen Sie erforderliche Anpassungen vor
Kommunizieren Sie das gesammelte Feedback an Ihren neuen Dienstleister und vereinbaren Sie die erforderlichen Anpassungen. Vergessen Sie nicht, diese dann in weiterer Folge auf Vollständigkeit erneut zu überprüfen.
Fazit: Wählen Sie den richtigen IT-Dienstleister für Ihren Erfolg
Die Bedeutung eines reibungslosen IT-Dienstleisterwechsels
Ein reibungsloser Wechsel Ihres IT-Dienstleisters ist von entscheidender Bedeutung, da Ihre IT das Rückgrat eines modernen und vernetzten Unternehmens bildet.
Um unnötige Unterbrechungen und Konflikte zu vermeiden, sollten Sie die Wichtigkeit eines nahtlosen Übergangs nicht unterschätzen. Ein durchdachter Umstellungsplan und die Einbindung aller relevanten Stakeholder sind essenziell. Ein sorgfältig geplanter und effektiv durchgeführter IT-Dienstleisterwechsel gewährleistet, dass Ihr Unternehmen ohne gröbere Unterbrechungen des Geschäftsprozesses operieren kann, und Sie so keinerlei finanzieller Verluste durch den Wechsel erleiden.
Das Ziel beim Wechsel ist Ihr Gewinn, nicht Ihr Verlust.
Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens
Das ein Wechsel zu einem professionellen IT-Dienstleister eine Investition in die Zukunft Ihres eigenen Unternehmens ist, haben wir unserer Meinung nach mehr als verdeutlicht. Die Zusammenarbeit mit IT-Experten ermöglicht Ihnen einen verbesserten Zugang zu Fachwissen und Ressourcen, die wiederum Ihre Geschäftsziele unterstützen.
Dadurch schaffen Sie die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens. Durch die Auslagerung oder teilweise Auslagerung Ihrer IT-Betreuung können Sie außerdem Kosten erheblich senken und Ressourcen effizienter nutzen.
Bessere Unterstützung und Wettbewerbsfähigkeit durch den richtigen IT-Dienstleister
Der Wechsel zu einem professionellen IT-Dienstleister bietet Ihnen eine skalierbare IT-Strategie, bessere IT-Unterstützung und ermöglicht den Zugriff auf aktuellste Technologien und Fachkenntnisse.
Ein kompetenter Dienstleister kann die Reaktionszeiten verbessern, Probleme nicht nur schneller beheben, sondern auch vermeiden sowie maßgeschneiderte Lösungen bereitstellen.
Das stärkt natürlich Ihre Wettbewerbsfähigkeit und stellt sicher, dass Ihr Unternehmen den sich wandelnden Anforderungen stets gerecht wird. EPUs und KMUs profitieren besonders von dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit, da sie so auf eine breite Palette von IT-Expertise zugreifen können, die ihnen sonst nicht zur Verfügung stünde.
Zusammengefasst bietet ein sorgfältig geplanter IT-Dienstleisterwechsel die Möglichkeit, die IT-Unterstützung Ihres Unternehmens deutlich zu optimieren und so die Grundlage für zukünftiges, sicheres Wachstum zu schaffen. Mit einer durchdachten Übergabe, klarer Kommunikation und der Auswahl des richtigen Dienstleisters ermöglicht ein Wechsel Ihrem Unternehmen, effizienter und wettbewerbsfähiger zu sein und vor allem langfristig zu bleiben.
Es ist eine Investition in die Zukunft – in Ihre Zukunft.
Gerne erstellen wir Ihnen Ihre auf Ihr Unternehmen angepasste IT-Vision.
Die Consertis Mission
Alexander Haber, Inhaber und CEO der Consertis GmbH
Alexander Haber, Gründer und Geschäftsführer von Consertis, hat es sich zur Mission gemacht, die IT-Branche mit ehrlichen Lösungen zu revolutionieren und hat dazu eine ganz eigene IT-Philosophie entwickelt. Effizientes Wachstum und modernes IT-Management stehen dabei im Vordergrund.
Sie wünschen sich eine unabhängige, unverbindliche Beratung zu Ihrem IT-Management? Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon, E-Mail oder buchen Sie hier gleich Ihren unverbindlichen Wunschtermin. Wir beraten Sie gerne.
Wenn Sie sich am liebsten überhaupt nicht mehr um die eigene IT kümmern wollen, dann können Sie mit Consertis auch ganz einfach das gesamte IT-Management und Outsourcing von IT-Services abgeben.
Kontaktieren Sie uns einfach per Telefon, E-Mail oder buchen Sie hier gleich Ihren unverbindlichen Wunschtermin. Wir beraten Sie gerne.
FAQs
Was macht ein IT-Dienstleister?
Ein IT-Dienstleister unterstützt Ihr Unternehmen bei der Planung, Organisation, Umsetzung und Instandhaltung Ihrer IT-Infrastruktur. Er steht Ihnen bei Fragen und Herausforderungen zur Seite.
Was ist First-Level Support?
Der 1st-Level-Support ist Ihre erste Anlaufstelle, wenn Sie Hilfe bei technischen Fragen benötigen. Daher wird er auch als Help-Desk bezeichnet. Er beffasst sich mit allen Problemen, die beim User (Ihre Mitarbeiter) direkt zu lösen sind. Außerdem filtert er eingehende Anfragen nach Support-Level und leitet bei Bedarf entsprechend an Second-Level-Support weiter.
Wie funktioniert der IT-Support?
Der IT-Support kann je nach Support-Level oder -Stufe auf unterschiedliche Weise geleistet werden, z. B. per Telefon, E-Mail, Live-Chat oder Video, Chatbots, Remote Desktop, oder vor Ort.
Was muss ein zuverlässiger IT-Dienstleister unbedingt erfüllen?
Er soll Ihnen kompetent und zuverlässig zur Seite stehen, über ein priorisiertes Ticketsystem verfügen sowie eine angemessene Erreichbarkeit und Bearbeitungsgeschwindigkeit haben. Außerdem soll er Hardware- und Software-Lösungen auf Ihre Unternehmensbedürfnisse passend anbieten. Das sind die Mindestvoraussetzungen, die ein zuverlässiger IT-Dienstleister erfüllt.
Müssen Lizenzen und Domains auf unseren Firmennamen eingetragen werden?
In den meisten Fällen ist es sinnvoll, dass Lizenzen und Domains auf den Firmennamen eingetragen werden, da das rechtliche und betriebliche Vorteile bietet. Wenn die Lizenzen und Domains direkt auf Ihr Unternehmen registriert sind, behalten Sie die volle Kontrolle und Rechte über diese Ressourcen, was besonders wichtig ist für den Schutz von geistigem Eigentum und die langfristige Verwaltung. Zudem erleichtert das den Transfer oder die Verlängerung, sollte das Unternehmen wachsen oder sich verändern.